Erwartungen der Wirtschaft
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Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern?

Die ausbildenden Unternehmen stellen zu Recht Ansprüche an die Schulabgänger. Berufsausbildung muß auf einer soliden schulischen Basis aufbauen können. Ausbilder und Berufsschullehrer sind nicht in der Lage, bei der Vermittlung von Wissen und Einstellungen von vorne anzufangen. Die Betriebe erwarten daher, daß am Ende der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft gelegt sind und daß grundlegende Kenntnisse in allen Fächern erworben wurden.

Zwar kann die Schule nicht für gesellschaftliche Fehlentwicklungen und Erziehungsversäumnisse in den Elternhäusern verantwortlich gemacht werden. Aber sie muß diesen so weit wie möglich entgegenwirken.

Leistungen der Schule stehen seit langem in der Kritik. Es wird ihr Versagen in der Wissensvermittlung und fehlender Mut zur Erziehung vorgeworfen. Was die Schule leisten kann und soll, wird kontrovers diskutiert. Dennoch gibt es Mindeststandards des Wissens, der Persönlichkeitsentwicklung und Gemeinschaftsfähigkeit, auf die sich die Verantwortlichen und Betroffenen verständigen müssen und können. Die Frage, was die Schule zu leisten hat, sollte nicht nur gestellt, sie muß auch beantwortet werden.

Was sollen also die Jugendlichen aus der Schule mitbringen?

Unternehmen stellen Persönlichkeitswerte, Motivationsfaktoren und grundsätzliche Werteinstellungen in den Vordergrund. Berufliche Sachzwänge und die Arbeit in den Unternehmen erfordern zwingend bestimmte arbeitsethische Grundeinstellungen. Diese oft als Sekundärtugenden diskreditierten Verhaltensmuster gewinnen beim Umgang mit moderner Technik noch an Gewicht. Aber auch Basiswissen in allen Lernbereichen wird vorausgesetzt.

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