Atemsteuerung
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Atmungssteuerung

Das wichtigste Nervenzentrum für die Steuerung von
- Atemtiefe und
- Atemgeschwindigkeit ist das Atemzentrum in
- der Brücke und
- dem verlängerten Mark des Hirnstammes.
Die Zellen dieses Zentrums nehmen den Säuregehalt des Blutes wahr, in dem sich die Kohlendioxidkonzentration im Blutplasma widerspiegelt. Ein hoher Säuregrad entsteht in der Regel durch zu große Mengen an Kohlendioxid: Stellt er sich ein, regt das Atemzentrum die Atemmuskulatur zu stärkerer Aktivität an. Bei niedriger Kohlendioxidkonzentration wird die Atmung verlangsamt.

Zur inneren Erstickung des Gewebes durch mangelnde Sauerstoffzufuhr kann es auch dann kommen, wenn die äußere Atmung völlig normal abläuft. Ursachen sind u. a. Kreislaufversagen, ein zu geringes Blutvolumen oder Beeinträchtigungen der Sauerstofftransportfähigkeit des Blutes. Andere Störungen der Atmung werden unter den Namen der jeweiligen Krankheiten beschrieben, z. B. unter Asthma bronchiale; Caissonkrankheit; Bronchitis; Erkältung; Diphtherie; Grippe; Pleuritis; Lungenentzündung; Tuberkulose.

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